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Lebensgrundlagen

Boden, Wasser und Luft sind in ihrer Kombination die Grundlagen und Voraussetzung des Lebens auf der Erde. Ihr Schutz und Erhalt sind vordringliche Ziele einer nachhaltigen Existenz. Zusammen mit dem Erhalt der ökologischen Vielfalt werden diese Elemente auch gesetzlich explizit geschützt

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Wasser

Der Schutz des Wassers als Teil des Naturhaushaltes und Lebensraumes sowie dessen verantwortungsvolle Nutzung stehen im Aufgabengebiet der Wasserwirtschaft.  Herausforderungen in einem eng besiedelten Land sind mit Aspekten wie Hochwasser und Dürre, Naturschutz und Energieerzeugung, Flächenbedarf und Abwassermanagement nur umrissen. Die Staatsregierung ergreift seit Jahrzehnten umfassende Maßnahmen zum nachhaltigen Umgang mit unserem Wasser. So umfasst z.B. das Programm Wassersicherheit 2050 im Wesentlichen die Aspekte Trockenheit und Dürre.  Dazu gehören sichere Versorgung mit Trinkwasser; Anpassung technischer Wasserinfrastrukturen; nachhaltig und umweltverträglich gestaltete Bewässerung; Entwicklung urbaner Räume nach dem „Schwammstadtprinzip“.
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Boden

Böden sind wesentliche Bestandteile von Natur und Landschaft. Der Erhalt aller Bodenfunktionen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft. Als Lebensraum für Pflanzen ernähren Böden Menschen und Tiere. Böden filtern unser Grund- und Trinkwasser und schützen es vor Verunreinigungen. Gleichzeitig speichern Böden Treibhausgase und tragen zum Klimaschutz bei. Wir nutzen Böden täglich als Baugrund, für die Forstwirtschaft oder zur Rohstoffgewinnung. Vor diesem Hintergrund ist es auch ein wesentliches Ziel der Bayerischen Staatsregierung, den Flächenverbrauch im Freistaat deutlich und dauerhaft zu senken.
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Luft

Der Weg zu sauberer Luft führt über die Verminderung des Schadstoffausstoßes. Aber „Gute Luft“ – was ist das eigentlich? Und was können wir tun, damit sie besser wird? Wie steht es um den Schutz der Ökosysteme vor Luftschadstoffen und was hat das Klima damit zu tun?  Bayerns Fortschritte in der Luftreinhaltung können sich sehen lassen: Die Emissionen und Belastungen durch maßgebliche Schadstoffe, insbesondere Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Benzol wurden drastisch abgesenkt. Aber wenn Grenzwerte überschritten werden, sind deutliche Maßnahmen nötig: so werden u.a. Luftreinhaltepläne erstellt, wenn die Immissions-Grenzwerte für Luftschadstoffe, z.B. für Feinstaub PM10 oder Stickstoffdioxid NO2, überschritten sind.