Hand mit Kompass auf unscharfem Hintergrund © sergunt de.123rf.com

Der Umweltnavigator Bayern

Mit dem „Umweltnavigator Bayern“ stellt die Bayerische Staatsregierung ein zentrales Portal zu den behördlichen und internetbasierten Umweltinformationen des Freistaats Bayern zur Verfügung. Damit informiert Bayern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einfach, aktuell, umfassend und mobil über den Zustand seiner Umwelt, und erschließt zudem tiefergehende Datenquellen.

Mit der zweiten, komplett überarbeiteten Auflage werden jetzt zudem aktuelle statistische Daten sowie aktuelle Umweltinformationen des eigenen Landkreises visualisiert.

Die Anforderungen aus dem Bayerischen Umweltinformationsgesetz (BayUIG) und der EU-Richtlinie 2003/4/EG über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen werden hiermit bürgernah und effizient umgesetzt. Das Gesetz schreibt vor, die Öffentlichkeit aktiv über den Zustand der Umweltbestandteile wie Luft, Atmosphäre, Boden, Wasser, Landschaft, Lebensräume etc. und darüber hinaus über Umweltfaktoren wie Lärm, Strahlung, Abfälle, Stoffe oder Energie zu informieren.

Umweltdaten und -informationen in Webauftritten und Datenbanken von bayerischen Ministerien, Regierungen, Landkreisen, Städten, Kommunen, Behörden und Universitäten werden Schritt für Schritt erfasst, nach Themen sortiert und im Umweltnavigator Bayern zur Verfügung gestellt.
Über die Eingabe eines individuellen Suchbegriffes bekommen Bürgerinnen und Bürger alle gelisteten Umweltdaten und -informationen angezeigt. Gibt der Nutzer auf der Seite „Mein Landkreis“ seinen Wohnort ein, erhält er eine Auswahl von landkreisbezogenen Umweltdaten und -informationen, die er individuell einstellen kann und auf der Startseite angezeigt bekommt.

Der Umweltnavigator Bayern wird federführend vom Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) betrieben und betreut. Er ist Teil des Projekts „Landesumweltportale“ der Verwaltungskooperation Umweltinformationssysteme (VKoopUIS). In Kooperation mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden technische Grundlagen gemeinsam entwickelt und genutzt.